Mis tut fei total wistis sein, liebes Tagebuch, mis und die Jolie, die wo mein allerbeste Valobenhundefreundin is, auch. Mis und die Jolie tun so wistis sein, dass wir jetzt ein Spiel haben tun, das so heißt als wie mis und sie: Jotiland.

Is gar nis unsre Spiel, tust du meinen, liebes Tagebuch? Weil is nis Joti heißen tu und die Jolie auch nis? Bist du aber dumm: Die Jo von die Joti tut von Jolie kommen und die Ti von mis, von die TIffi. Tust du jetzt verstehen, liebes Tagebuch? Is wohl mis und die Jolie ihr sein Spiel! Die Spiel hat die Frausen und die Herrsen die Theresa und die Tom, die wo die Frausen und die Herrsen von die Jolie sind, schenken getut, für zum Weinachten.
Klaus und ich haben als Weihnachtsgeschenk für Theresa und Tom das altbekannte Sagaland zum Jotiland umgebastelt.

Ein eigne Spiel tut fei nis jeder haben, da muss man schon ixtrem wistis sein. Die Spiel is in ein Schachtel drin, die wo man aufmachen muss und dann is da ein Papier für zum Auseinandermachen drin. Is ziemlis feste Papier, tut nis gleich kaputt gehen, wenn man dran kauen tut. Aber natürlis darf man da nis dran kauen, is total verbietet, weil, is ja Papier für zum Auseinandermachen und auf ein Tisch legen. Auf die Auseinandermachpapier is was drauf, so Punkte und kleine Bäumsen und ein Schloss – aber is alles nis in Echt, sondern in Gemalt. In die Schloss tut mis wohnen und die Jolie auch – auch nis in Echt, sondern in Spiel. Und mis und sie tun ein Partí machen wollen, für wegen die Valoben und da drum tun wir Gäst brauchen – nis in Echt, sondern in Spiel, obwohl die Sache mit die Valoben ja schon in Echt is. Ein Gäst is übprigens wer, der wo zu ein Parti kommen tut, die wo du machst. Aber ein ristise Gäst tut nis einfach so kommen, die musst du einladen tun, dass die kommt. Klingts komisch, is aber so. Die Spiel tut dann so gehen: Brauchst du Menschen, die wo um die Tisch mit die Auseinandermachpapier drumrum sitzen, das sind die Spielers. Is wistis, dass die Spielers Menschen sind, weil, mit Tiere tut das nis funzinieren. Is da drum, weil, muss man wüafeln, und zwar mit ein Wüafel. Wüafel is ein klein Ding, die wo du in dein Hand nehmen tust und dann so bissi schmeißen tust. Aber nis dolle, nur bissi und nur auf die Tisch. Die Wüafel tut dann so bissi rumkullern, aber nis so ristis, weil, hat Ecken. Is nis als wie Ball, die wo rund is, tust du verstehen, liebes Tagebuch. Wenn die Wüafel gans still liegen bleibt, tut er ein Zahl zeigen, die wo draufstehen tut, und zwar mit sein Augen. Die Wüafel hat nämlis sein Augen nis für zum Sehen, sondern für zum Zahlzeigen. Klingts komisch, is aber so. Die Spieler, die wo die Wüafel geschmeisst hat, aber nur bissi, die muss dann auf die Auseinandermachpapier so viel Punkte gehen, als wie die Wüafel Zahls gezeigt hat – aber nis in Echt gehen, sondern in ein Spielerfigur. Und stell dis vor, liebes Tagebuch, tut nis bloß ein Wüafel für zum bissi Schmeißen geben, sondern zwei. Eine is rosa für die Jolie und eine is hellblau für mis. Prima, gell? Wenn jetzt ein Spielers auf ein Punkt kommt, da wo ein Bäumsen draufsteht – ui, hab is gans vergesst, dis zum Verzählen, liebes Tagebuch, dass da so kleine Bäumsen sind, die wo auf die Auseinandermachpapier draufstehen tun, und zwar in Echt und nis in Gemalt. Aber sind nis in ristis Echt Bäumsen, sondern in Plastig.

Und wenn jetzt wer zu so ein Bäumsen kommen tut, dann darf der unter die Bäumsen drunterkucksen, weil, is ein Bildsen zum Sehen da. Das tut zu ein Gäst dazu gehören, die wo die Spielers einladen tun soll für wegen die Valoben – nis in Echt, sondern in Spiel. Und dann sind da noch Punkte, da muss man ein Waukarte nehmen und vorlesen, was draufstehen tut. Tun alle Spielers ständis wüafeln und Bäumsen kucksen und Waukartes vorlesen, so lange, bis die Spiel aus is und wer gewinnt hat.

Is halt Spiel von Menschen für Menschen. Muss man nis verstehen tun als ein Tier, aber is schon trauris: Menschen sind so arm, die tun nis mal gescheiht wissen, wie ristis spielen geht. Brauchst du doch für zum ristis Spielen kein Auseinandermachpapier und Wüafels und Bäumsen und Spielersfigur und Kartes und wen, der wo gewinnt! Stell dis mal vor, liebes Tagebuch, dass wer in ein Spiel gewinnt, is für Menschen ixtrem wistis, sonst is für die gar kein ristise Spiel! Is sag ja: Spielen muss man können, und wer kein Ahnung hat, der sollte vielleicht besser nis spielen, weil, kommt nists raus dabei. Aber auf die andre Seite: Wenn wem was Spaß machen tut, soll man den tun lassen. Drum is das vielleicht doch total ok, wenn die Frausen und die Herrsen und die Theresa und die Tom die Jotilandspiel spielen tun, weil, nützt zwar nis, schadet aber auch nis. Oder vielleicht nützt sogar doch, weil, wenn die die Jotilandspiel spielen, hat mis und die Jolie Zeit für zum ristis Spielen, und das is gut so.

Das is, was heute gewest is, liebes Tagebuch. Bussi, Tiffi