Stell dis mal vor, liebes Tagebuch, was heute passiert sein tut! Ne, tu dis mal besser nists vorstellen, weil, kannst du dis nis vorstellen tun, was heute passiert sein tut. Geht gar nis, weil, is total außer alle die Gewöhntheit! Die Paris is bei mis eingezieht! Die Paris, die wo mein beste Hundekumpel is! Die Frausen hat mit ihr sein Händi teletoniert, für dass die Paris mit mis mitkommt für zum Gassigehen. Und dann is die Paris aber nis mitgekommt, dafür is ein fremde Frau mit die Paris zu mis nach mein Zuhause gekommt, also nach die Gassigehung. Hab is noch nie nist geseht, die Frau, also bis zum Heute. Und die Fremdfrau hat die Bettsen von die Paris mitgebringt und die Fressi, du, die hat fei sogar die Fressischüsseln von die Paris gebringt und sein Leine, und dann is die weggegeht und hat alles da gelasst, auch die Paris. Und dann hat mis die Paris die ganse Trakötije verzählt: Also, die Vera, die wo die Frausen von die Paris is, die hat ein Uhr erlaubt sis zum Veruhrlauben, was bedeuten tut, dass die weggefahrt is. Die Uhr hat aber die Paris nis erlauben getut zum Veruhrlauben. Keine Ahnung, wieso, vielleicht mag die Uhr die Paris nis? Also die Paris is nis weggefahrt mit die Vera, sondern die Vera hat die Paris zu die Fremdfrau gebringt, die wo aber für die Paris nis fremd sein tut als wie für mis, weil, die Paris und die Fremdfrau, die tun sis schon begegnet sein. Die Frausen hat wissen getut, dass die Paris bei die Fremdfrau is, weil, das hat die Vera die Frausen verzählt. Und da drum hat die Frausen die Fremdfrau mit ihr sein Händi teletoniert, dass die Paris mit mis Gassi geht, weil, is und die Paris, wir tun das voll mögen. Aber die Fremdfrau is plötzlis irgendwie krank gewest und hat nis wollen getut, dass die Paris weiter bei sie in ihr sein Zuhause bleibt. Das hat sis irgendwie gut getrefft, weil, die Paris, die hat bei die Fremdfrau auch nis so dolle Spaß haben getut und hat da auch nis bleiben tun wollen. Aber die Vera is ja weit weg gewest in die Italienland, und irgendwo hat die Paris ja bleiben tun müssen, weil, muss man ja irgendwo bleiben. Also tut die Paris jetzt bei mis bleiben und bei die Frausen und die Herrsen. Du, die Paris tut fei auch in die Nacht dableiben und mit mis Heija machen. Das is voll spannend, weil, is noch nie wer so lang bei mis gewest, also Menschen schon, aber nis ein Tier. Nur die Härbert, die wo ein Vögelsen gewest is, die wo krank gewest is und die wo is mit die Frausen gefindet haben tu. Die Härbert hat bei mis schlafen getut als ein Tier, aber die Härbert zählt nis, weil, die Härbert hat in ein Korb drin auf die Balkon draußen geschlaft. Nis bei mis drinnen. Und die Härbert is auch nur eine Nacht da gewest, weil, dann is die Härbert in die Klinis gekommt zu die Onkel Doktors. Menschen tun schon mal bei mis hier geschlaft haben. Aber nis in die gleiche Zimmer als wie mis, die Frausen und die Herrsen. Is voll kul, dass jetzt die Paris da is. Na ja, bin is gans ehrlis zu dis, liebes Tagebuch: Is auch bissi komisch, weil, die Paris tut dauernd die Frausen anschmusen. Tut die Paris ja sonst auch, aber da tut er dann wieder in sein Zuhause gehen, wenn die Abend kommt. Aber is ja die Vera weg und is voll schrecklis, wenn die Frausen weg is, das kann is voll nach ziehen. Da drum tu is vastehen, dass die Paris mein Frausen für zum Schmusen brauchen tut, weil, is ja sonst keiner da. Is also schon ok. Aber schon auch bissi komisch. Is tu dann halt auch hingehen und schmusen und wir tun dann Dreierschmusen.

Is nur gut, dass die Frausen zwei Hände haben tut, die reichen für zum Glück für mis und die Paris. Und die Paris tut auch nis in mein Bettsen schlafen, weil in mein Bettsen tun nur mis, die Frausen und die Herrsen schlafen. Die Paris tut vor mein Bettsen schlafen. So hat alles sein Ordnung, weil, Ordnung muss sein, in die Leben.

Das is, was heute gewest is, liebes Tagebuch. Bussi, Tiffi