Liebes Tagebuch, stell dis vor, seit die Tag heute bin is in Lindau. Das is ein Stadt mit Häuser so als wie München, da wo is eigentlis wohnen tu, aber mit Wasser! Also, nis, das is in mein München täte kein Wasser nis haben, aber hier in die Lindau is die Wasser in ein Hafen drin. In ein Hafen mit ein Leuchtturm.


Und die Leuchtturm, die kann fei echt leuchten, also in die Dunkelkeit:

Mein Bettsen tut jetzt in ein Hotel sein, und die Frausen und die Herrsen, die tun da auch schlafen. Is wie zu Hause, nur anderst.

Und die Hotelhaus tut fei auch leuchten in die Dunkelkeit und is doch gar kein Leuchtturm nis! Klingts komisch, is aber so!

Mein Sachen, die wo is brauchen tu, die hab is mitgenommt in ein große Tasche. Da is mein Fressi drin und mein Spielesachen, nämlis die Quietschebrötsen und gans wistis, mein gelbe Socken. Mit die hab is heute schon intinsif spielen getut, mit mein gelbe Socken und nis allein, sondern mit die Frausen und die Herrsen und mit andre. Doch, liebes Tagebuch, natürlis tu is mit mein gelbe Socken spielen!!! Jetzt tu doch mal nachdenken, mein GELBE SOCKEN! Die tust du wohl kennen, jetzt tu dis mal nis plöde stellen! Gans ehrlis, liebes Tagebuch, is fei voll mit ohne Sinn, wenn zwei ein speziale Kotwort haben tun und einer tut das ständis vagessen! Und is bin die einer nis, nur dass du das wissen tust!

Na also, kannste dis jetzt aber merken tun. Von wegen is tu gar kein gelbe Socken haben!

Das is, was heute gewest is, liebes Tagebuch. Bussi, Tiffi